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Sehenswürdigkeiten in Jenesien

Die Kirche von Jenesien
Die Kirche von Jenesien wurde im 15. Jahrhundert in gotischem Stil errichtet. Die Schutzheiligen dieses Kirchenbaus sind der Hl. Genesius, der Hl. Sylvester und die Hl. Margarethe. Sowohl Kirche als auch Glockenturm sind restauriert.

Das Rathaus von Jenesien
Das Rathaus hat seinen Sitz in dem Gebäude, in dem sich einst die Schule und das Pfarrhaus befanden. Zum Gebäude gehört ein gotischer Glockenturm mit Zinnen, Schießscharten und steinernen Fratzen.

Ruine Greifenstein
Die Burg wurde zum ersten Mal im Jahr 1159 in einem Dokument erwähnt, in dem Arnold von Morit, Graf von Bozen, sich selbst als „Graf von Greifenstein“ bezeichnet. Nachdem das Adelsgeschlecht ausgestorben war, ging die Burg in den bischöflichen Besitz von Trient über. Das Gebäude ist auch bekannt unter dem Namen Sauschloss.

Bauernhof Kampidell
Die erste urkundliche Erwähnung des Hofs Kampidell geht zurück in das Jahr 1180. Der Hof besteht aus einem rings um die kleine Kirche der Hl. Magdalena errichteten Gebäudekomplex mit Stegerhof, Herrenhaus, Prälatenhaus und der jetzigen Sommerresidenz der Benediktinermönche von Muri Gries. Das Prälatenhaus wurde um 1590 von Propst Paul Schröter gebaut. Oberhalb des Eingangs sieht man das aus Sandstein gefertigte Wappen des Klosteroberen. Die Kirche ließ 1629 Propst Balthasar Baur errichten; das alte Torschloss mit einem Mechanismus aus Holz und Eisen, ist identisch mit dem der Kapelle von Nobls.

Ruine Helfenberg
Die Burganlage, deren Eigentümer vermutlich die Grafen von Tirol waren, stammt aus der Zeit um 1180. Ein letzter schriftlicher Hinweis, in dem von Helfenberg die Rede ist, geht auf das Jahr 1353 zurück. Die Gründe für die Zerstörung der Burg liegen im Dunkeln.

Die Goldegghöfe
Bei den Goldegghöfen handelt es sich um vier Höfe mit Resten eines alten Gemäuers, einst der Sitz der Herren von Goldegg, unter deren Zuständigkeit die Instandhaltung des Wegs zum Sarntal lag. Das Wappen dieses Adelsgeschlechts ist heute das Gemeindewappen von Jenesien.

Tschaufen
Tschaufen war im Mittelalter das Jagdhaus der Herren von Maultasch. In der Umgebung des Ansitzes liegen die Tschaufner Weiher. Hinter dem Haus wurde ein Hügelgrab entdeckt, das in die Zeit zwischen 300 und 500 n. Chr datiert wird.

Langfenn
Die Kapelle von Langfenn ist dem Hl. Jakob geweiht, dem Schutzpatron der Reisenden und Wanderer, und wurde in romanischer Zeit errichtet. Im Jahr 1510 wurde sie nach gotischen Vorgaben umgebaut. Früher fand jährlich am 25. Juli hier ein Markt statt, der Händler aus Tirol, aus der Schweiz aus Gröden und aus dem Fassatal anlockte. Während der Marktzeiten kam es häufig zu Schlägereien und blutigen Auseinandersetzung, bei denen 1839 ein Mann ums Leben kam. Daraufhin wurde der Markt verboten und die Kirche geschlossen. Im 20. Jahrhundert wurde das Gotteshaus restauriert.